Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt

An der Evangelischen Jenaplanschule am Firstwald sind alle am Schulleben Beteiligten darum bemüht, jegliche Form von Ausgrenzung, Grenzüberschreitungen und Gewalt zu verhindern.
Um sich diesem Ziel zu nähern, hat sich das Kollegium der Schule in Zusammenarbeit mit Eltern und mit Unterstützung der Fachberatungsstelle der tima e.V. bereits seit Ende 2022 auf den Weg gemacht, ein Schutzkonzept zur Prävention und Intervention gegen sexualisierte Gewalt zu erarbeiten. Die tima e.V. unterhält in Tübingen eine Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt an Mädchen* und Jungen* (Aufwind) sowie eine Fachstelle zur Prävention (eigenSinn) und begleitet Schulen auf dem Weg zu einem Schutzkonzept.
Die Kolleginnen und Kollegen der Evangelischen Jenaplanschule haben im vergangenen Schuljahr ein mehrtägiges Grundlagen-Seminar belegt, erste Präventionsprogramme fanden in den Lerngruppen statt und werden weiterhin im Schulalltag etabliert.

Inhaltliche Themen

Untergruppen: „Gute Geheimnisse-schlechte Geheimnisse" und „Mein komisches Gefühl im Bauch" 

Mittelgruppen: Theaterstück „Trau Dich" zum Thema sexualisierte Gewalt und Geheimnisse"

Obergruppen/ALG: Unterrichtseinheit zu Nähe und Distanz, Grenzüberschreitungen, sexualisierte Gewalt, sichere Räume und wichtige Ansprechpartner*innen
Prävention gegen sexualisierte Gewalt im Netz

Veranstaltungen

Im März 2024 findet zu diesem Thema ein Themen-Elternabend „safe-cyberspace" mit tima e.V. statt.
Der Termin wird noch bekanntgegeben.


Der achtsame Umgang mit- und untereinander ist wesentliche Grundlage des Jenaplans und wird im Schulalltag gelebt, begleitet mit präventiven Angeboten, und bei Notwendigkeit mit Interventionen ergänzt.

Hierfür entstehen eine Achtsamkeitsvereinbarung und Ablaufpläne, die als Grundlage des Schutzkonzeptes in den Schulalltag etabliert werden.

 

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