Digitaler Wandel

Der digitale Wandel beziehungsweise die Digitalisierung unserer Welt ist schon längst bei uns und unseren Kindern angekommen.
Medienkompetenz und digitale Kompetenz sind deshalb für die Zukunft unserer Schüler*innen entscheidend. Die Aufgabe der Schulen und Eltern liegt darin, die Kinder für einen selbstbestimmten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu schulen und fit zu machen. Für zeitgemäße Lehr- und Lernmethoden sind digitale Arbeitsmaterialien mit der dazugehörigen Medientechnik und Software maßgebend. Ebenso der Einsatz von Lern- und Kommunikationsplattformen.

Wo steht die Jenaplanschule?

An der Jenaplanschule sind durch die von der Schulstiftung und dem „DigitalPakt Schule" bereitgestellten Mittel alle Lehrkräfte mit Tablets ausgestattet. Mikro-Fortbildungen inhouse werden stets nach Bedarf bei Neuerungen durchgeführt. Weiterhin wird die Schule durch einen externen Dienstleister unterstützt. Für die Unter- und Mittelgruppen konnten 2 Tabletkoffer mit je 20 Tablets für den Einsatz im Unterricht angeschafft werden, die insbesondere von den Mittelgruppen, aber ebenso auch von den Untergruppen etwa im Projektunterricht, genutzt werden.
Alle Schüler*innen der Obergruppen sind mit eigenen Tablets ausgestattet. Diese werden täglich, als ergänzendes Arbeitsmittel, eingesetzt. Die Mischung aus traditionellen und digitalen Arbeitstechniken sehen wir als große Chance für individuelles und kooperatives Arbeiten. Außerdem sind alle Lerngruppenräume mit fest installierten Deckenbeamern, elektrischen Deckenleinwänden, Lautsprechern und Apple TV ausgestattet.

Ziele

Um die Vernetzung von analogen und digitalen Skills der Schüler*innen und Lehrer*innen weiter zu entwickeln, arbeiten wir weiterhin an einem pädagogischen Konzept für die digitale Zukunft an unserer Schule. Die Geräte und Anwendungsprogramme zu bedienen ist nur ein kleiner Teil davon. Tragfähig wird das Konzept für uns erst dann, wenn wir uns die Flexibilität zwischen Tradition und Moderne erhalten und diese sich nicht widersprechen. Jede*r Schüler*in soll in diesem Prozess „abgeholt" und individuell gefördert werden. In den vergangenen Jahren konnten wir auf diesem Gebiet einige Erfahrungen sammeln. Diese bestätigen unseren Standpunkt, dass wir uns der Aufgabe ständig erneut stellen müssen, den Kindern für sie verständliche, nachvollziehbare und anwendbare Medienkompetenz nahezubringen. Denn so erhalten sie die Chance, selbstbestimmt statt fremdgesteuert mit den sich rasant entwickelnden neuen Medien umzugehen. Dies beinhaltet auch, den eigenen Standpunkt stets neu zu denken und gegebenenfalls an technologische Neuerungen anzupassen.

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