Abschlussfahrt Toskana 17. bis 21. Oktober 2022

Auf nach Italien!

Lange Busfahrten müssen nicht langweilig sein, wenn man mit den richtigen Leuten im Bus sitzt!

Trotzdem sind alle froh, am Montag nach 10 Stunden Fahrt endlich am Ziel anzukommen: auf dem „Campeggio Italia“ in Marina di Massa.

Wir beziehen schnell unsere Bungalows, um noch vor dem Abendessen die letzten Sonnenstrahlen am Strand zu genießen. Einige müssen unbedingt am ersten Abend schon ins Meer springen, das Wasser hat schließlich noch angenehme 20°C.

Jeden Tag frühstücken wir pünktlich zur ersten Stunde, also um 7:45 Uhr – um 8:30 Uhr starten wir zu unseren Ausflügen.

Am Dienstag fährt der Bus uns nach La Spezia, wo wir ein Schiff besteigen und die malerische CinqueTerre Küste entlang fahren. Dreimal haben wir Gelegenheit, von Bord zu gehen und in den engen Gassen der kleinen Städtchen zusammen mit Hunderten anderer Touristen zu bummeln.

Am nächsten Tag fährt unser Bus nach Florenz. Dort haben wir eine zweistündige Stadtführung, essen in der großen Markthalle und jagen zum Schluss noch durch die Uffizien: das Abholen der vorbestellten Tickets, die Gepäckabgabe für Gruppen und die Personenkontrolle dauert so lange, dass für den eigentlichen Zweck des Besuchs, nämlich die vielen Kunstwerke zu bewundern, nicht mehr allzu viel Zeit bleibt.

Nach Pisa fahren wir an unserem letzten Tag in der Toskana. Dort machen wir Fotos vor dem tatsächlich ziemlich schiefen Turm, besichtigen die Kathedrale, kaufen Souvenirs und gehen in Kleingruppen auf Entdeckungstour in Pisa. Auf der Rückfahrt kaufen wir in einem riesengroßen Supermarkt Proviant für die Heimfahrt am nächsten Tag ein.

Zurück am Campingplatz bleibt noch genügend Zeit für ein letztes Bad im Meer, Sandburgen bauen, nach Marmor-Bruchstücken tauchen, Muscheln sammeln oder auch einfach nur am Strand sitzen.

Für das Abendessen am Donnerstag bereiten die Schüler:innen selber die Vorspeise und den Nachtisch vor. Als Hauptgang bekommen wir leckere italienische Pizza aus dem Pizzaofen serviert.

Und schon steht die Heimfahrt an: genügend Zeit zu schlafen, damit man nicht völlig übernächtigt zu Hause ankommt, die Abende in den Bungalows waren schließlich lang …

 

Kennenlerntage

Kennenlern-Tage in Erpfingen 2021: Berichte von Schüler*innen aus der Obergruppe:

Am Mittwoch um 7:10 haben wir die Fahrradtruppe zum Testen getroffen. Gegen 7:40 haben wir uns auf unsere Räder geschwungen und sind Richtung Öschingen gefahren. Kurz vor Öschingen sind wir über einen Feldweg nach Talheim gefahren, dort sind wir am Listhof abgebogen in den Wald, wo wir erst einmal eine Pause gemacht haben. Als wir weitergefahren sind, haben wir uns getrennt - eine mit Herrn Kuhn über den Weg und eine mit Herrn Lindheimer über einen Trail nach oben auf die Alb, wo wir, die Gruppe von Herrn Lindheimer, auf Herrn Kuhn und seine Gruppe warten mussten. In Willmadingen haben wir uns unsere kostenlose Brezel geholt und machten ein Gruppenfoto. Kurz darauf wurden wir in der Juhe empfangen. Wir waren sehr erschöpft und stolz auf unsere Leistung.

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Am Mittwoch sind die Fahrradfahrer um 07:30 Uhr an der Schule gestartet um pünktlich mit den Busfahrern anzukommen. Alle wurden an der Schule noch getestet, dann konnte es losgehen. Als wir ankamen, war die Vorfreude verschwunden, denn die Betten waren zu klein.in der Dusche ließ sich die Temperatur nicht einstellen. Später sind wir zu der Rodelbahn gelaufen. Dort sind wir 2 Stunden geblieben und sind anschließend wieder in die Jugendherberge gelaufen, wo wir wenig später eine Nachtwanderung gemacht haben. Danach mussten wir ins Bett, wo wir nicht lange geblieben sind, da wir sonst keine Berichte schreiben müssten. Am Donnerstag hatten wir den ganzen Tag pädagogisches Programm. Dort musste man sich im Spielen aufeinander verlassen können. Spiele waren zum Beispiel mit einer Augenbrille durch den Wald zu laufen und sich an den anderen festzuhalten. Ein weiteres Spiel war es, Einen aus Seil gebastelten Kreis nicht zu berühren, da man sonst ausgeschieden war. noch ein weiteres Spiel war eigentlich kein Spiel, sondern ein Spaziergang. Danach mussten wir noch einen Schuh aus Papier anmalen. Am Freitag sind wir aus dem Schullandheim zurück gekommen.

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Am Mittwoche, den 22.09.21 sind wir von der Jenaplanschule um 9:00 Uhr mit dem Bus nach Erpfingen zu der Jugendherberge losgefahren. Als wir dann angekommen waren, haben wir uns auf dem Fußballplatz versammelt. Dann haben manche Fußball oder Basketball gespielt. Endlich durften wir in unsere Zimmer und sie einrichten. Danach haben wir noch an der Grillstelle gegrillt.

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Am Donnerstag den 23.9. waren die Erlebnispädagogen Josh und Rüdiger da. Wir haben uns zuerst in kleine Gruppen aufgeteilt, dann sind wir zuerst in den Wald gegangen und haben mit Josh ein Blinden-Vertrauensspiel gemacht. Wir mussten uns in einer Schlange blind durch einen Parcours bewegen. Danach sind wir zu Rüdi gegangen und haben dort weitere Teamspiele gespielt.

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In der Jugendherberge kann man Fußball, Basketball, Tischtennis spielen. Man hat miteinander gespielt. Abends konnte man an einer Nachtwanderung teilnehmen.

Schulbauernhof

Eine besondere Woche dürfen unsere Schüler/innnen der Mittelgruppen (Jahrgangsstufe 4-6) bei ihrem Aufenthalt auf dem Schulbauernhof „Zukunftsfelder" bei Korntal-Münchingen genießen.
Weg von der Schule erleben sie hier einen ganz anderen Alltag und lernen sehr viel über Landwirtschaft, Tierhaltung und Nahrungserzeugung. Und das alles ganz praktisch und mit viel Mitarbeit, weil es auf einem Bauernhof immer etwas zu tun gibt.
Durch die Mitarbeiter des Schulbauernhofes werden die Schüler/innen in die verschiedenen Aufgabenbereiche eingeführt und übernehmen eigenverantwortlich die ihnen übertragenen Aufgaben. Die Gruppen wechseln täglich den Aufgabenbereich, so dass jeder Schüler alle Bereiche kennenlernt:
Bei der Stallarbeit mussten die Kühe, Schweine, Ziegen und Schafe gefüttert werden, der Stall musste ausgemistet und neu eingestreut werden und das Schönste war dann. wenn Zeit blieb, die kleinen Ziegen auf den Arm zu nehmen und zu streicheln oder nach dem Putzen sich auf den Rücken der wuchtigen Kühe zu setzen.
Dreimal an jedem Tag musste das Essen für die ganze Gruppe gekocht, der Tisch gedeckt und abgeräumt werden und natürlich auch abgespült werden. Eine wahrhaftige Herausforderung, aber das Essen schmeckte einfach immer so lecker, dass sich der Aufwand und die Mühe in jedem Fall gelohnt hatten.
Die „Milchgruppe" war für das Melken und Verarbeiten der Milch zuständig. Dabei musste sehr auf Sauberkeit geachtet werden und es gab täglich frische Butter und leckeren Frischkäse.
Die sogenannte Frischluftgruppe arbeitete meist draußen im Freien auf den Feldern, die für den Gemüseanbau hergerichtet werden mussten. Das gute Wetter ließ es sogar zu, dass die ersten Samen ausgesät werden konnten.
Ein Highlight jeden Tag, dem die Schüler entgegenfieberten, war das Traktorfahren mit Anhänger, das machte einfach immer Spaß. Genauso wie die anderen gemeinsamen Unternehmungen während dieser Woche, die für viele Schüler/innen viel zu schnell vorbei ging und ganz oft mit der Frage endete: „Wann gehen wir das nächste Mal auf den Bauernhof?"

Berlinfahrt vom 11. bis 15. Oktober 2021

Mehrtägige Klassenfahrten sind im Schuljahr 2021/2022 wieder erlaubt! Juhu!

Sehr schnell und fast einstimmig beschließen die Schüler*innen der zukünftigen Abschlussklasse nach Berlin zu fahren.

Am Montag, den 11. Oktober starten wir kurz nach 5 Uhr mit dem Zug ab Tübingen Richtung Berlin, am Freitag kommen wir nach 23 Uhr wieder in Tübingen an. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck.

Unser Programm ist so bunt und abwechslungsreich, wie Berlin selber: das Pergamon-Museum mit der Prachtstraße von Babylon und der Sammlung für Islamische Kunst, gleich im Anschluss „Pergamon Vision“, eine Rundum-Video-Installation des Künstlers Yadegar Asisi, in der man in das Leben rund um die Akropolis zur Zeit der Antike eintaucht.

Bei der Schiffsrundfahrt auf der Spree können wir das heutige Berlin mitsamt Regierungsviertel aus einem besonderen Blickwinkel betrachten.

Tiefen Eindruck bei uns allen hinterlässt die Führung durch das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohen-Schönhausen. Soooooo lange ist das leider noch gar nicht her: der Mann, der uns durch die Verhörzimmer, Einzelzellen und langen Flure führt und auf alle unsere Fragen eingeht, war selbst Insasse in diesem Gefängnis.

Wir besuchen das Holocaust-Denkmal; die Schüler*innen sind empört über Touristen, auf die Betonquader klettern um sich zu fotografieren oder zwischen den Betonquadern Verstecken spielen …

Bei unserem dicht gepackten Programm gibt es auch immer wieder freie Zeit; die Schüler*innen dürfen in Kleingruppen unterwegs sein; im Restaurant-Paradies Friedrichshain können sie entscheiden, ob sie asiatisch essen wollen oder doch lieber Burger … zum vereinbarten Zeitpunkt sind immer alle pünktlich am Treffpunkt.

Am Tag der Abfahrt besuchen wir das Futurium: dort gewinnt man eine Idee, wie unser zukünftiges Leben aussehen kann: in den Bereichen Wohnen, Ernährung, Medizin etc. Auch wird klar, dass wir mitentscheiden, wie wir in Zukunft leben werden. Unser Hotel ist ganz neu und liegt direkt an der East Side Gallery, Frühstück und Abendessen sind lecker – auch das trägt dazu bei, dass wir diese Fahrt in schöner Erinnerung behalten werden.

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