Lange Busfahrten müssen nicht langweilig sein, wenn man mit den richtigen Leuten im Bus sitzt!
Trotzdem sind alle froh, am Montag nach 10 Stunden Fahrt endlich am Ziel anzukommen: auf dem „Campeggio Italia“ in Marina di Massa.
Wir beziehen schnell unsere Bungalows, um noch vor dem Abendessen die letzten Sonnenstrahlen am Strand zu genießen. Einige müssen unbedingt am ersten Abend schon ins Meer springen, das Wasser hat schließlich noch angenehme 20°C.
Jeden Tag frühstücken wir pünktlich zur ersten Stunde, also um 7:45 Uhr – um 8:30 Uhr starten wir zu unseren Ausflügen.
Am Dienstag fährt der Bus uns nach La Spezia, wo wir ein Schiff besteigen und die malerische CinqueTerre Küste entlang fahren. Dreimal haben wir Gelegenheit, von Bord zu gehen und in den engen Gassen der kleinen Städtchen zusammen mit Hunderten anderer Touristen zu bummeln.
Am nächsten Tag fährt unser Bus nach Florenz. Dort haben wir eine zweistündige Stadtführung, essen in der großen Markthalle und jagen zum Schluss noch durch die Uffizien: das Abholen der vorbestellten Tickets, die Gepäckabgabe für Gruppen und die Personenkontrolle dauert so lange, dass für den eigentlichen Zweck des Besuchs, nämlich die vielen Kunstwerke zu bewundern, nicht mehr allzu viel Zeit bleibt.
Nach Pisa fahren wir an unserem letzten Tag in der Toskana. Dort machen wir Fotos vor dem tatsächlich ziemlich schiefen Turm, besichtigen die Kathedrale, kaufen Souvenirs und gehen in Kleingruppen auf Entdeckungstour in Pisa. Auf der Rückfahrt kaufen wir in einem riesengroßen Supermarkt Proviant für die Heimfahrt am nächsten Tag ein.
Zurück am Campingplatz bleibt noch genügend Zeit für ein letztes Bad im Meer, Sandburgen bauen, nach Marmor-Bruchstücken tauchen, Muscheln sammeln oder auch einfach nur am Strand sitzen.
Für das Abendessen am Donnerstag bereiten die Schüler:innen selber die Vorspeise und den Nachtisch vor. Als Hauptgang bekommen wir leckere italienische Pizza aus dem Pizzaofen serviert.
Und schon steht die Heimfahrt an: genügend Zeit zu schlafen, damit man nicht völlig übernächtigt zu Hause ankommt, die Abende in den Bungalows waren schließlich lang …